Diese Divergenz ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen: die globale Dominanz des US-Technologiesektors und dessen Konzentration in Wachstumsindizes, die stärkere Gewinndynamik bei US-Wachstumstiteln sowie Unterschiede in der Sektorzusammensetzung der regionalen Indizes. In Europa und Japan sind substanzorientierte Sektoren wie Finanzen und Industrie, die von steigenden Zinsen und der Normalisierung der Wirtschaft profitiert haben, in den Indizes stärker vertreten.
Strukturelle Faktoren haben zu regionalen Unterschieden bei den Ergebnissen von Wachstums- und Substanzstrategien geführt. Diese Unterschiede könnten unserer Meinung nach trotz der derzeitigen transformativen makroökonomischen Entwicklungen bestehen bleiben.
Grafik im Fokus: Kann die Hausse an den Aktienmärkten anhalten?
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